Bali - Nepal - Sri Lanka -Thailand - Vietnam-Kambodscha
Asien 2011 - Myanmar
Asien 2011-2012
Türkei- Iran - Pakistan - Indien......
02.Oktober 2011 Unser IVECO steht gepackt vor der Haustüre, die Iran- und Pakistan-Visa sind da und so warten wir nur noch auf das Indien-Visum dann kann die Reise beginnen. Leider ist das Visabüro in München überlastet und so werden wir ständig vertröstet. Endlich am 12. Oktober kommen die Visas und wir können starten.
Über Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien führt der Weg in den Osten der Türkei. Am Van-See warten wir auf Reisepartner für die Strecke durch den Iran und Pakistan. Wie es weiter geht könnt Ihr weiter unten in den Berichten lesen.
Reiseberichte Asien 2011-2012
Reisebericht Asien-1 - Deutschland bis Türkei/Van-See
Reisebericht Asien-2 - Van-See bis Isfahan/Iran
Reisebericht Asien-3 - Isfahan bis Grenze Pakistan-Indien
Reisebericht Asien-4 - Indien, Amritsar bis Pushkar
Reisebericht Asien-5 - Pushkar bis Rankapur
Reisebericht Asien-6 - Ranakpur bis Goa
Reisebericht Asien-7 - Agonda-Beach Goa
Reisebericht Asien-8 - Agonda-Beach - Varanasi
Reisebericht Asien-9 - Varanasi - Nepal/Pokhara
Reisebericht Asien-10 - Kathmandu bis zur Grenze Tibets
Reisebericht Asien-11 - Grenze Tibets bis Lhasa
Reisebericht Asien-12 - Lhasa bis zur Grenze der Mongolei
Reisebericht Asien-13 - Mongolei 1 - Grenze Mongolei nach Ulaanbaatar und weiter bis Altay
Reisebericht Asien-14 - Mongolei 2 - Altay bis zur russischen Grenze
Reisebericht Asien-15 - Rußland - von der Mongolei durchs Altai nach Kasachstan
Reisebericht Asien-16 - Kasachstan 1 - Grenze Rußland - Astana bis Kapshaghay
Reisebericht Asien-17 - Kasachstan 2 - Kapshaghay - Almaty - Türkistan bis Usbekische Grenze
Reisebericht Asien-18 - Usbekien
Reisebericht Asien-19 - Kasachstan - Rußland/Wolgograd
Reisebericht Asien-20 - durch Ukraine und nach Hause
Info Gastankstelle zum Flaschenfüllen in Goa, in der Nähe von Ponda Koordinaten N 15.40962 E 74.02560
Myanmar
Eines der Traumziele unserer Erde das man besuchen sollte bevor die großen Touristenströme kommen. hier die Berichte unserer Reise: Myanmar-Bericht-1
Myanmar_Bericht_2
Nepal --Trekking Namaste, dieses Wort wird uns für die nächsten Wochen begleiten. Namaste ist der traditionelle Gruß der freundlichen Menschen hier in Nepal und steht mit großen Lettern am Flughafen von Kathmandu. Vom Flughafen aus tauchen wir ein in das Gewühl der Hauptstadt Nepals. Laut ist es hier im Stadtteil Thamel in dem viele Touristen landen. Laut und doch friedlich, dazu das herrliche goldfarbene Licht das in ganz Nepal leuchtet. Thamel ist ein uralter Stadtteil mit vielen Fachwerkbauten die aus der Newar entstanden sind. Enge Gassen in denen sich Händler, heilige Kühe, Rikschas und Fußgänger drängen, prägen den Stadtteil. Dazwischen unzählige Tempel. buddhistische und Hindutempel eng beieinander. Viele Kulturschätze Kathmandus wie der Durbar-Square, Bhaktapur oder der Hindutempel Pashupatinath sind von hier aus gut zu erreichen. Und über allem thront die Stupa des Tempels Swayambunath der auf einem Berg die Stadt überragt. Nach zwei Tagen sitzen wir am frühen Morgen in einem Bus der sich in einer stinkenden Autokaravane aus dem Tal von Kathmandu herauskämpft. Eine Trekkingagentur war schnell gefunden, die uns das Warten in Bürostuben für die Trekkingpermits abnahm und uns den Guide Mohan sowie Teevan und Kreshna die beiden Träger st
ellte. Kaum haben das Tal von Kathmandu verlassen löst sich der dichte Verkehr auf und wir fahren im grünen, tief eingeschnittenen Tal des Trisuli an den Startpunkt unserer Trekkingtour dem Ort Besi Sahar. Nach Mitternacht erreichen wir in strömenden Regen, nachdem wir einen im Schlamm steckenden Bus herausgeschoben haben um den Weg freizumachen, den Ort. In der Annapurna-Lodge kocht man uns noch ein einfaches Nudelgericht, dann verziehen wir uns im Nebengebäude in unsere Schlafsäcke. Nach einem kräftigen Frühstück marschieren wir los. Voran Mohan, dann Birke und Michael, unsere Freunde aus Regensburg, Renate und ich. Den Schluß unserer kleinen Trekkinggruppe bilden Teevan und Kreshna. Der Pam-Khola, dessen Wasser uns bis an die Knie reicht, wird barfuß durchquert und ist angenehm erfrischend. Wir nutzen die Gelegenheit uns zu waschen bevor wir weiterziehen. Reisfelder in Terrassen, bis hinauf zu den Bergkämmen, begleiten den Weg der uns jetzt dem Fluß Marsyangdi nach Norden entlangführt. Am Fluß reihen sich die Ortschaften Ngadi, Jagdt, Dharapani auf die in den nächsten Tagen unsere Stationen sind. Immer wieder queren wir den Marsyangdi auf schwankenden Seilbrücken durch deren Bretterbelag der Blick auf den tief unten tosenden Fluß fällt. Allmählich wir der Blick frei auf die weit aufragenden Annapurnas die von I bis IV numeriert sind wobei nur der Annapurna I mit 8091 m die Achttausendergrenze übersteigt. Pro Tag gewinnen wir etwa 500 m Höhe und mit jedem Tag wird es auch kühler. Waren wir in der Gegend von Besi Sahar auf einer Höhe 820 m und von tropischer Vegetation und Schwüle umgeben, ist jetzt die Luft kühl und klar. Nadelbäume begleiten jetzt den Weg. An den Dorfeingängen sind lange Reihen von Gebetsmühlen aufgestellt. Zum Teil aus Kupfer getrieben und mit eingehämmerten Mustern verziert, zum Teil aus alten etwa gleich großen Trockenmilchdosen, da vermutlich das Geld nicht mehr reicht fehlende mit solchen aus Kupfer zu ersetzen. Der tibetische Einfluß ist hier im Norden Nepals deutlich zu spüren. Man hat den Eindruck nur wenn ein Gegenstand aus Tibet stammt ist er wertvoll. Oft sind in den Orten mannsgroße Gebetsmühlen aufgestellt, die bei jeder Umdrehung ein Glöckchen zum Klingen bringen. Der Buddhismus ist hier die herrschende Religion. Chame, Pisang und Manang und Churi Lattar waren die letzten Übernachtungsstationen. Wenn jetzt die Sonne untergeht beginnt sofort alles in Eisstarre bis zum nächsten Morgen zu versinken. Thorung Phedi in 4200 m Höhe ist die letzte Station vor dem Thorong La Paß. In der verrauchten Hütte drängen sich die Trekker zusammen und die nepalesischen Hüttenwirte zaubern auf offenem Feuer wohlschmeckenden Apfelkuchen. Wir vier verziehen uns bald in die Schlafsäcke da wir um drei Uhr zum Anstieg auf die Paßhöhe aufbrechen wollen. Fröstelnd kriechen wir nach kurzem Schlaf aus den Schlafsäcken. Eine Tasse Tee wärmt uns innen, dann stapfen wir bei eisiger Kälte im Schein der Stirnlampen los Richtung Paßhöhe. Langsam setzten wir Schritt vor Schritt, allmählich wird es hell und man kann die Berge erkennen. Der Anstieg ist anstrengend und die Luft so dünn, daß man immer wieder stehenbleiben muß um zu verschnaufen. Gegen zehn Uhr haben wir die Paßhöhe auf 5416 Meter erreicht. Die Sonne scheint von einem stahlblauen Himmel, dabei weht ein eisiger Wind. Der Ausblick ist grandios. Wenn man zurück blickt schaut man auf die Kette der Annapurnas, wenn man voraus blickt erhebt sich der Dhaulagiri über achttausendmeter in die Höhe. Die Kälte treibt uns nach kurzem Aufenthalt hinab ins Tal nach Muktinath. Der Abstieg besteht meist aus Geröll und geht mächtig in die Knie. Nur die Trekkingstöcke erleichtern den Abstieg. Hier im Windschatten des Thorong La ist es wieder wärmer. Am späten Nachmittag erreichen wir völlig ausgelaugt Muktinath und suchen uns eine Lodge für die nächsten zwei Tage zum Ausruhen und zum Besuch des Hinduheiligtums das bereits in frühen Schriften erwähnt wird. Die heilige Quelle bildet das Zentrum der Anlage mit vielen kleinen Tempeln und einem Halbrund aus vergoldeten Wasserspeiern aus denen sich heiliges Wasser ergießt mit dem sich die Hindus waschen. Unter einem Altar ist eine kleine Flamme erkennbar die über einer Wasserfläche lodert. Diese Flamme ist eine Manifestation Brahmas und hierauf gründet sich die Bedeutung der Kultstätte. Der Weg führt uns dann ins Tal des Kali Gandaki und weiter über Jomsom, Tukuche, Kalopani, Tatopani, Bega Khola, Beni und Baglung nach Pokhara, das wir am Abend des siebzehnten Tages und nach einer Trekkingtour von rund zweihundert Kilometer erreichen.
Trekking-Tips Nepal Flüge zum Tribhuvan Airport etwa fünf Kilometer außerhalb von Kathmandu gibt es ab Frankfurt mit Lufthansa, LTU und Royal Nepal Air. Günstige Flüge mit Umsteigen in die jeweiligen Heimatflughäfen bieten unter anderen die Kuwaith-Air (Umsteigen Kuwaith und Dehli) und die Air India. Für Deutsche ist ein kostenpflichtiges Touristenvisum erforderlich. Für die verschiedenen Trekkingrouten ist ein Trekkingpermit erforderlich, das in Kathmandu ausgestellt wird. Die Organisation von Trekkingtouren ist relativ einfach, da sich eine Vielzahl von Trekkingorganisationen darauf spezialisiert haben die Tekker zu vernünftigen Preisen zu betreuen. Diese sind meist sehr bemüht und bitten üblicherweise nach Beendigung der Tour um ein Zeugnis als Reverenz für die nächsten Touristen. Vom eigenständigen Anmieten von Trägern raten wir ab, da es vereinzelt dadurch zu Verlust der Ausrüstung kam. Tekkingtouren von Deutschland aus bieten neben anderen der DAV-Summit-Club, Hauser-Exkursionen und Studiosus an. Auch Rotel-Tours in Tittling hat Nepalreisen im Angebot. Wichtigste Ausrüstungsteile sind gute Trekkingschuhe, wasserdichte/atmungsaktive Tourenjacke mit herausnehmbaren Fleecefutter, gute Trekkinghosen, ein guter Rucksack , Trekkingsocken, Funktionsunterwäsche und Schlafsack sind bei Trekkingtouren ebenso erforderlich. Die Ausrüstung muß entweder wasserdicht in Packsäcken verstaut werden, oder der Rucksack muß durch einen Regenschutz geschützt werden. Wer Träger nimmt soll zusätzlich noch einen Tagesrucksack für persönliche Ausrüstung dabei haben. Die Verpflegung ist vor Ort in guter Qualität zu erhalten. Ein Wasserentkeimungsmittel sollte unbedingt dabei sein. Da mit Durchfällen zu rechnen ist, soll ein entsprechendes Mittel mitgenommen werden. In den tieferliegenden Regionen des Terai tritt Malaria auf. In Höhen ab 2500 m kann Höhenerkrankung auftreten, meist ist der Wanderer selbst schuld, wenn er große Höhendifferenzen in zu kurzer Zeit bewältigt. Über die Anzeichen einer Höhenerkrankung sollte man sich bei Planung einer Trekkingtour informieren. Gute Reiseführer sind neben anderen Nepal aus der Reise-Know-How-Serie und Nepal Richtig Reisen von DuMont, sowie die englischsprachigen Lonley-Planet-Führer.
Thailand März 2006. Bangkok Der "Grand Palace" ist sicher das absolute Highlight eines jeden Besuches in Bangkok. Bedauerlicherweise haben sich um den Palast herum Gauner angesammelt, die den Besuchern vorschwindeln, der Palast sei gerade wegen einer Zeremonie geschlossen und wird erst am Nachmittag, oder erst am nächsten Morgen, oder.... wieder für Besucher geöffnet. Dies ist in den meisten Fällen gelogen. Der Sinn dafür ist, die Besucher zu einer Rundfahrt mit Tuktuk etc. zu überreden.
In Khao Lak, das vom Tsunami am schlimmsten betroffen war wird fleißig aufgebaut, so ist der Ort auch wieder in gutes Reiseziel in Thailand und man sollte daran denken, die beste Hilfe für den Wiederaufbau ist den Leuten in den betroffenen Gebieten Arbeit zu geben. Khao Lak ist auch Startpunkt für Tauchtouren zu den Similan-Inseln die meiner Meinung nach zu den besten Tauchgebieten auf unserem Planeten gehören.
Sri Lanka März 2008. Sri Lanka ist ein angenehm zu bereisendes Land mit toller Landschaft und Kultur. Unser Verkehrsmittel war ein Minibus mit Fahrer den wir praktisch vom Flughafen in Colombo weg gemietet hatten. Ausserhalb des Flughafengebäudes stehen Taxis etc. die ihre Dienste zu günstigen Preisen anbieten. Handeln ist Pflicht. Wir waren sehr zufrieden mit Fahrer und Fahrzeug. Der Fahrer kümmerte sich um Unterkunft, wartete vor den Sehenswürdigkeiten und und und....
Reisebericht Sri Lanka
Vietnam/Cambodia Januar 2009
Bali Dezember 2010. Einreisesteuer/Visagebühr am Flughafen 25 US-Dollar pro Person. Ausreisesteuer am Flughafen 150.000 Rupien pro Person Tagesmiete Fahrzeug mit Fahrer ca. 300.000 Rupien. Doppelzimmer mit Frühstück ausserhalb der Hauptsaison ca. 150.000-45.000 pro Doppelzimmer in Mittelklasse-Unterkünften meist mit Pool. Es gibt natürlich auch billigere Unterkünfte, die aber meist dann auch entsprechend einfach oder abgenützt sind.
Handeln bei allen Preisen wie Transport, Hotel etc. ist erforderlich.
Kurs ca 10.000 Indon.Rupiah = ca. 0,83 Euro (Jan.2011)
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